"Stein-Zeit" Ende der 70er-Jahre sollte ein einfaches Stück Stein Manfred Ebsters Weltbild für immer verändern (obwohl es etwas wie ein "einfaches Stück Stein" für ihn eigentlich nicht gibt). Der "Calcare Ruini Formae" oder "Ruinenmarmor", der u.a. in der Toskana gefunden wird, hat seine Faszination geweckt. Er visualisierte Skylines und Landschaften in den außergewöhnlichen mineralischen Strukturen, und begann eine Serie von Arbeiten, in denen er reale Landschaften und Städte in Steine verwandelte und umgekehrt - der Mineralismus war geboren. Vor ein paar Jahren entwickelte er aus dem Mineralismus einen neuen, expressionistischeren Malstil, den er "Expressive Veduten" nannte. Dabei verwendet er eigens angefertigte Schwarzweiß-Negative als Ausgangspunkt für die künstlerische Interpretation von Architektur und Stadt-Landschaften. Seit Anfang 2000 kann man Manfred Ebsters Kunst auch im Worldwide Web bewundern - aber das wissen Sie ja schon...
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